Julia von Travelingkinder schreibt über ihre Erfahrung mit einer Saftkur und wie es ihr geholfen oder nicht geholfen hat, sich wohler in ihrem Körper zu fühlen.
„Diäten“ gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer, und jede Frau, und auch jeder Mann, muss dabei DIE richtige Diät oder Ernährungsumstellung für sich finden. Das ist oft sehr schwer und mühsam. In unserem buggyFit Blog stellen wir euch immer wieder neue oder alte Sachen zum Thema Diät, Essenumstellung usw vor. Aus persönlicher Sicht- denn nur so können wir authentisch darüber berichten! Gerne könnt ihr uns dazu Fragen stellen oder euch Anregungen holen. Jetzt aber zu Julia und ihrem Safterlebniss…
Seit der Schwangerschaft kämpfe ich noch immer mit einigen überflüssigen Kilos. Einmal in der Woche schaffe ich eine Stunde eveningFit, ein- zweimal ein Workout zu Hause, aber zu mehr hab ich weder die Energie noch die Zeit. Gesund essen, klar ich gebe mir Mühe, aber ich hab leider eine ausgeprägte Schwäche für Süßes, vor allem Schoki. Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die unbedingt jeden Trend mitmachen, trotzdem sind auch bei mir schon Chiasamen und Gojibeeren ins Müsli eingezogen, zumindest bis mir vor kurzem bei genauerer Betrachtungaufgefallen ist, wie viel Kalorien Chia eigentlich hat!!! Wer soll da noch durchblicken?
Mein neuestes Projekt: Eine Saftkur
Eine Saftkur ist natürlich keine dauerhafte Lösung um abzunehmen, aber schaden kann es ja auch nicht. Wollte es einfach mal ausprobieren.
Nach einiger Recherche, weiß ich folgendes: Eine Saftkur soll vitalisieren, entgiften und kurbelt den Stoffwechsel an. Am besten 1-2 Tage vor der Saftkur schon möglichst nur Obst und Flüssignahrung zu sich nehmen, z.B. leckere Suppen. Es gibt ziemlich viele Anbieter, alle nicht gerade günstig, wer Zeit und Muße hat, kann sich die Säfte natürlich auch selbst zubereiten.
Der Morgen
Ohne meinen Kaffee bin ich in der Früh nicht wirklich zu etwas gebrauchen, daher war ich etwas panisch, dass ich während meiner Saftkur auf Kaffee verzichten sollte. Grüner Tee ist zwar erlaubt, den trink ich weil er mir schmeckt, aber wach werde ich davon nicht.
Der erste Saft ist mit Acai und Guarana zum Glück ein toller Wachmacher und ich hab meine täglich Kaffeedosis tatsächlich nicht gebraucht, geschmeckt hat es toll. Die 250ml Saft haben 150kcal.
Der Vormittag
Da mein Tag sehr früh beginnt, brauch ich normalerweise bis zum Mittagessen zwischendurch einen Snack. Die zweite Flasche, um die Zeit zu überbrücken besteht aus Weizengras und Rote Beete, schmeckt leider auch nicht besser als es sich anhört, falls ich mir nochmal eine Saftkur bestelle, lasse ich den auf jeden Fall weg. Hab die Flasche nur mit Mühe runterbekommen.
Mittagessen
Bisher geht es mir gut, ich habe keinen Hunger und freue mich auf die dritte Runde. Matcha, Minze und Möhre, ich bin skeptisch und werde positiv überrascht. Meine Kollegen auch, nein heute keine Kantine, ich mach eine Saftkur 😉 Ungläubiges Kopfschütteln, aber ich zieh es durch. 120kcal!
Nachmittagssnack
Einige Stunden nach dem Mittagessen wird mir langsam etwas flau, bevor ich mich auf den Heimweg mache, gönne ich mir nochmal einen Acai Boost. Trotzdem frag ich mich ob ich eigentlich Auto fahren sollte, da mir doch ziemlich schwindlig ist? Aber alles ok und die vierte Flasche tut ihre Wirkung.
Abendbrot
Meine Familie isst zu Abend und ich sitz vor meinem Glas Saft. Die Farbe ist wenig appetitlich, eine Art braungrün… Meine Tochter: „ich auch“, naja gut ein Minischluck, „lecker“, ja, find ich auch, trotz Spinat, Grünkohl und Acai. Ich bin wirklich kein Fan von Grünkohl, aber wenn man sich mal überwunden hat zu probieren, war es wirklich gut.
Die letzte Flasche
Nach dem Abendessen versuche ich eigentlich nichts mehr zu essen. Das Mango Kokoswasser war, obwohl ich sehr gerne Mangos esse, für mich nicht trinkbar, zumindest nicht pur. Ich hab es nach der Saftkur für Smoothies verwendet. Das Geld für die Abendflasche kann ich mir sparen.
Neben grünem Tee, hab ich während der Saftkur Wasser mit Ingwer und Zitrone getrunken.
Mein Fazit
Vier von sechs Flaschen waren sehr lecker, ist doch ein ziemlich guter Schnitt. Am nächsten Tag hatte ich 1 kg weniger auf der Waage. Da ich mich nachmittags zwischenzeitlich nicht besonders gut gefühlt habe – irgendwie das Gegenteil von vitalisierend – , werde ich bei meinen nächsten Versuch auf die vier guten Flaschen begrenzen, und zumindest ein klein bisschen etwas essen müssen, damit mir nicht ganz so schwindelig wird.
Julia von Travelingkinder
Mehr Information über das Thema Ernährung bekommt ihr von unserer buggyFit Trainerin aus Kassel und Spezialistin zum Thema; Christina Dann:
„Die richtige Ernährung spielt nicht nur beim Fitness-Training eine entscheidende Rolle. Ernährung ist wichtig, Fertigprodukte und Fast-Food machen krank. Doch wie ernährt man sich gesund?
Wenn wir Ihren persönlichen Ernährungsplan erstellt haben und Sie sich danach richten, werden Sie bald feststellen, dass Sie mehr Energie haben – sowohl körperlich als auch geistig. Darüber hinaus erreichen und halten Sie Ihr Idealgewicht und unterstützen Ihr Immunsystem. Sie werden deutlich ausgeglichener sein. Eine gesunde Ernährung bedeutet Vitalität bis ins hohe Alter!“
Dein buggyFit-Team aus Kassel – Christina Dann“