Aktuell leider keine Kurse an diesem Standort

Babybauch & Sport Teil 2: Baby

Blog

Glückliche Mamagruppe in München mit Kinderwagen draußen.

Babybauch & Sport Teil 2: Baby

Baby macht mit!

Immer mehr Untersuchungen belegen, dass Sport während der

Pregnant woman holding ultrasound scan on a light background
Babys von sportlich aktiven Schwangernen sind besonders fit, haben eine gesündere Hautfarbe und zeigen eine rege Aufmerksamkeit gleich nach der Geburt

Schwangerschaft gut ist. Auch für das Baby im Bauch- es wird auch nicht die Milch dadurch sauer oder das Fruchtwasser trüb, oder was auch immer der Volksmund und unsere Omas so erzählen.
Sport tut dem ungeborenen Kind gut, und es wird schon im Mutterleib an eine gesunde Lebensweise gewohnt.
Positive Erschütterungen sind ein gutes Training schon im Mutterleib. Neugeborene haben laut Studien (Dr. med. Nawroth, Hamburg) eine erhöhte Stresstoleranz, wenn sie im Mutterleib positiven Erschütterungen ausgesetzt waren wie das beim Walken oder Joggen der Fall ist. Sport macht aber auch das ungeborene Kind fit für die Geburt, und senkt das Risiko für Kaiserschnitt-Entbindungen. Eine Studie über die Auswirkungen des Sports auf kindliche Herzen von Linda May hat gezeigt, dass die Herzrate der Föten langsamer und variabler wurden, wenn die Mütter regelmäßig Sport betrieben. Das gilt als Zeichen für ein gesundes Herz, und umso öfter die Frauen (ca. 3x pro Woche) Sport betrieben haben umso kräftiger waren die Herzen der Neugeborenen, gemessen kurz nach der Entbindung.

Babybauch & Sport für Baby:

  • höhere Stresstoleranz
  • fitter, bessere Kondition, während der Geburt
  • starkes Herz und ein stabileres Herzkreislaufsystem sowie einen besseren Stoffwechsel
  • Babys sind an starke Bewegungen besser gewöhnt und das wirkt sich wiederum positiv auf die Geburt aus
  • Die Kinder von sportlichen Schwangeren haben weniger Fettzellen im Körper. Dadurch kann die Mutter schon in der Schwangerschaft die spätere Gewichtszunahme des Kindes beeinflussen.
  • Durch den Sport, wird das Kind im Mutterleib besser versorgt.Allerdings gibt es auch ein paar Faktoren, auf die geachtet werden muss:Bei folgenden Kontraindikationen soll der Sport abgebrochen werden und die werdende Mutter muss den betreuenden Frauenarzt kontaktieren!
    • Blutungen
    • vorzeitigen Wehen
    • Verlust von Fruchtwasser
    • Bei Brust, Kopf, Bauch und Wadenschmerzen oder Schwellungen
    • Unwohlsein

Natürlich auch hier, wie immer, der Hinweis: bei Unsicherheit bitte mit Pregnant women looking at ultrasoundder Ärztin oder dem Arzt abklären- Überhitzung und extreme Überlastung vermeiden, das ist aber nicht nur bei Schwangeren so.
Sport wirkt sich also auch ganz positiv auf das ungeborene Kind aus.

Im nächsten Blog, Teil 3, geht es um die Geburt und die Auswirkung vom Sport darauf.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert